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Fußballnachrichten aus der Schweiz von Marc

Basels Meistermacher bauen GC wieder auf

Die Saison von GC lässt sich nur mit einem Wort beschreiben: Horror! Die Grashoppers schleppen sich durch die Super League und stehen zu Recht auf dem letzten Platz. Der Abstieg in die Challenge League ist wahrscheinlich. Während der Spielzeit ist der Verein faktisch implodiert. Abgesehen vom neuen Klubchef Stephan Rietiker und dem (stark angeschlagenen) Trainer Uli Forte gibt es keine Führung mehr. Rietiker hat deshalb zu einer extremen Maßnahme gegriffen: Er holte Bernhard Heusler und Georg Heitz als externe Berater an Bord. Beide waren beim FC Basel Garanten für den Erfolg. Unter dem Präsidenten Heusler und dem Sportdirektor Heitz reihte der FCB acht Titel aneinander. Die beiden Männer haben viel Arbeit vor sich.

Das Programm von Heusler und Heitz

Heitz und Heusler haben nach ihrem Ausscheiden beim FC Basel die Beratungsfirma HWH gegründet, die auch dem schweizerischen Verband zur Seite steht. Offiziell wurde diese von GC angeheuert. Die beiden Ex-Baseler arbeiten deshalb nicht in Vereinsfunktion für die Hoppers. Heitz hat als externer Berater eine Doppelaufgabe zu meistern. Einerseits soll er den künftigen Kader in Abstimmung mit Forte planen. Hierbei rechnet man laut „Blick“ schon damit, dass es sich um ein Team handeln muss, „das den sofortigen Wiederaufstieg schaffen kann.“ Zudem soll Heitz einen Sportdirektor suchen.

Heusler sucht für GC einen neuen Vorstandsvorsitzenden und Verwaltungsräte, die über Fußball-Kompetenz verfügen. Ein Kandidat soll dabei das Grashoppers-Eigengewächs Ricardo Cabanas sein. Der 40-Jährige hat unlängst sein Studium erfolgreich beendet. Er könnte deshalb jetzt für GC Verantwortung als Verwaltungsrat übernehmen. Weitere Kandidaten sind die ehemaligen Hoppers-Angestellten Christian Gross und Pascal Zuberbühler. Geschuldet ist dies einer Vorgabe von Rietiker: Dieser wünscht sich mehr Personen mit „Stallgeruch“ im Verein.

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