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Fußballnachrichten aus der Schweiz von Marc

Ausverkauf beim FC Basel

Keine Frage, die Corona-Pandemie trifft auch den FC Basel immens hart. Es könnte durchaus sein, dass der Verein nun einige Profis und Stars zum Schnäppchenpreis in das Ausland verkaufen muss. In den letzten Tagen gibt es immer wieder neue Gerüchte. Betroffen sollen die Spieler Omar Alderete, Jonas Omlin und Eray Cömert sein. Finanzielle Einbußen müssen auch die Basler machen und nun könnte es sozusagen zu einem Ausverkauf einiger Profis kommen. Obwohl seitens vom Bundesrat den Vereinen aus dem Schweizer Spitzensport rund 350 Millionen Franken zugesichert worden sind, müssen sich einige Mannschaften finanzielle Sorgen machen. Die Wichtigkeit wurde jedoch erkannt und deshalb werden die Vereine finanziell unterstützt. Ob das allerdings ausreichen wird, kann an dieser Stelle noch nicht gesagt werden. Schade ist jedoch, dass diese Form der Unterstützung nur mit Krediten angeboten wird. Aufgrund der Notlage beim FC Basel, rückten drei Spieler aus dem Kader in das Interesse europäischer Top-Clubs. Der 26-jährige Torhüter Jonas Omlin, der 23-jährige Verteidiger Omar Alderete und der 22-jährige Abwehrspieler Eray Cömert.

Wie reagiert der FC Basel?

Für Torhüter gilt seit Jahren ein ganz spezieller Markt. Sollte ein europäischer Verein Interesse haben, so wird der Goalie mit Sicherheit nicht zum Schnäppchenpreis verkauft werden. Etwas anders sieht es aktuell bei den Feldspielern aus. Es wäre nicht verwunderlich, wenn einige finanziell gut aufgestellte Vereine aus Europa die Corona-Krise etwas ausnutzen würden. Nicht nur beim FC Basel sind die Preise einiger Spieler gefallen. Die Verantwortlichen des FC Basel wollten sich zu den Gerüchten bisher nicht offiziell äußern. Überraschend wäre ein Ausverkauf jedoch nicht. Die Zukunft der Spieler ist ungewiss und somit bestehts seitens des Vereins auch Handlungsbedarf. In den kommenden Wochen wird es diesbezüglich sicherlich Klarheit geben. Der FC Basel spielt bisher eine gute Saison. Von den Glanzzeiten aus den vergangenen Jahren sind die Basler jedoch meilenweit entfernt. Trainer Marcel Koller konnte sich den sportlichen Einbruch nicht erklären. Gut möglich, dass die Zwangspause für eine ausführliche Analyse genutzt wurde. In Deutschland rollte der Ball nun wieder. Wann es in der Schweiz wieder losgehen wird, ist bisher noch nicht bekannt. Lange kann es allerdings nicht mehr dauern, so sehen es zumindest einige Experten.

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