Arbeitssieg gegen Klaksvik
Der Sieg der Young Boys gegen die zähe Mannschaft von den Färöer Insel ist als Arbeitssieg einzustufen. Am Ende setzte sich die technisch und spielerisch bessere Mannschaft doch noch mit 3:1 durch. Nach dem 3:1-Erfolg über Klaksvik gibt es für die Schweizer noch eine weitere Qualifikationsrunde zu überstehen. Sollte das gelingen, warten die Play-offs für die UEFA Champions League. Eine Entscheidung gegen die kämpferisch starken Spieler von Klaksvik ist erst in der 82. Spielminute gefallen. Nach einer bereits komfortablen 2:0-Führung für die Berner, gelang den Färingern noch der überraschende Anschlusstreffer. Moumi Ngamaleu war es am Ende, der die Weichen für den verdienten Sieg stellte. Für die beiden anderen Tore der Berner waren Jean-Pierre Nsame und Miralem Sulejmani verantwortlich. Dank einer enormen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ging der Sieg über Klaksvik auch in dieser Höhe verdient in Ordnung. Die Nordländer verstanden es hervorragend den Spielaufbau den Rhythmus der Schweizer zu stören. Young Boys Bern fand lange Zeit keine Mittel gegen die lästigen Gegner. In schwierigen Phasen konnte sich der Favorit zum Glück auf seinen Tormann, David von Ballmoos, verlassen.
Zügiges Spiel nach dem Seitenwechsel sicherte den verdienten Sieg
Wie ausgewechselt agierten die Spieler der Young Boys in der zweiten Halbzeit. Mit dem präzisen und schnellen Spiel hatten die Gegner ihre Schwierigkeiten. In der 51. Spielminute gelang endlich der ersehnte Führungstreffer. Dieses Tor brachte auch das Selbstvertrauen der Gelbschwarzen aus der Vergangenheit zurück. Am Ende feierte Young Boys einen verdienten Arbeitssieg. Die ist in erster Linie auf die sehr rustikale Spielweise des Gegners zurückzuführen. Erstmals durfte auch die Neuerwerbung Quentin Maceiras sein Können im Trikot der Berner zeigen. Lange Ausruhen können sich die Spieler nicht, denn bereits am Sonntag wartet die nächste schwere Herausforderung auf die Young Boys Bern. Es kommt im Cupfinal zur Begegnung mit dem FC Basel. Die Mannschaft von Trainer Marcel Koller fühlt sich fit und möchte die Berner in die Knie zwingen. Schwere Beine der Berner könnten den Baslern in die Karten spielen. Dennoch gilt der amtierende Meister im Cupfinal als der große Favorit. Solche Spiele haben bekanntlich andere Regeln und der FC Basel muss sich somit keinesfalls verstecken.