FC Basel: Pepsi bringt die Bosse auf die Palme
Als Getränk ist Pepsi ein bekannter Muntermacher, der das Blut schon mal in Wallung bringen kann. Offenbar gilt dies auch, wenn es sich um Fußballer mit diesem Namen handelt. Zumindest hat Gezim Pepsi die Bosse des FC Basel unlängst gehörig aufgeschreckt und fraglos auch deren Blut in Wallung gebracht. Der talentierte Kosovare ist derzeit an den FC Aarau ausgeliehen, um dort Spielpraxis zu sammeln. Sein Gehalt zahlt der FCB. Im Alleingang hat sich der 21-Jährige dazu entschieden, seine Leihe in Aarau zu beenden und sich bereits von seinem Team verabschiedet. In Basel finden die Verantwortlichen dies überhaupt nicht witzig.
Mangelnde Einsätze in der Hinrunde haben Pepsi zum Gehen bewogen
Laut „AZ“ hat sich Pepsi dafür entschieden, aufgrund seiner mangelnden Einsätze in der Hinrunde die Leihe in Eigenregie zu beenden. Der Mittelfeldspieler kam in 13 von 18 Partien zum Einsatz. Das Ganze war augenscheinlich jedoch wenig durchdacht: Erstens hat sich der FCA im Winter von einigen altgedienten Spielern getrennt. In der Rückrunde sollen dafür Talente ihre Chance erhalten. Dies galt eigentlich auch für Pepsi. Zweitens hat der Kosovare keinen neuen Klub. Drittens gibt es beim FC Basel keinen Platz für den 21-Jährigen. Dies gilt für die erste wie für die zweite Mannschaft.
FC Basel: Pepsi soll in Aarau bleiben
Laut Quelle hat der FCB dem Spieler deshalb in deutlichen Worten mitgeteilt, dass er in Aarau bleiben soll. Aber gibt es dort überhaupt noch einen Weg zurück? Dies wollen die Verantwortlichen zumindest nicht komplett ausschließen. Wenn Pepsi versichere, dass „er nicht zum Stinkstiefel wird“ und dazu bereit sei, sich in der Hierarchie im Mittelfeld ganz hintenanzustellen, könne er zurückkommen, ließ der FCA wissen. Nach dem jüngsten Verhalten des Spielers muss dies aber wohl bezweifelt werden. Das Ganze ist vermutlich noch nicht ausgestanden.