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Fußballnachrichten aus der Schweiz von Marc

Jahresrückblick beim FC Zürich

Der Jahresrückblick des FC Zürich kann sich durchaus sehen lassen. Mit einem Rückstand von neun Punkten auf den Tabellenführer und Rang 4 in der Tabelle, gibt es beim Stadtclub kaum Gründe für Beschwerden. Aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie war es nicht nur für den FC Zürich ein schwieriges Jahr, jedoch hat Zürich aus dieser Saison einiges herausgeholt. Nach einer Unterbrechung von 118 Tagen, gab es zum Restart sogleich ein Spitzenspiel für den FC Zürich. Dieses wurde gegen Young Boys Bern zwar knapp verloren, allerdings gab es einige positive Dinge aus diesem Spiel mitzunehmen. Bei den nachfolgenden Begegnungen zeigten sich die Spieler des FC Zürich in einer formstarken Verfassung. Aus fünf Spielen in der Liga konnten zehn Punkte erzielt werden. Drei Mannschaften wurden zudem ohne ein einziges Gegentor besiegt. Eine überaus beachtliche Leistung des Stadtclubs.
Erstes Team der Liga in der Quarantäne

Nach dem Remis gegen Neuchatel musste sich die gesamte Mannschaft des FC Zürich in Quarantäne begeben. Aufgrund der bereits sehr langen Pause und dem dichten Programm hat sich Zürich dazu entschlossen, dass Auswärtsspiel gegen Basel nicht abzusagen. Der Verein schickte zahlreiche Spieler aus der Promotion-Liga auf das Spielfeld. Nach der Quarantäne fand der Verein leider nicht mehr zu seiner alten Stärke zurück. Die Saison wurde am Ende auf Rang 7 beendet. Aktuell ist von der Schwächephase nicht mehr viel zu sehen. Zürich überwintert auf Rang 4 und hat sämtliche Trümpfe in den eigenen Händen. Ziel ist es, dass Zürich sich am Ende für einen internationalen Wettbewerb qualifiziert. Aktuell stehen die Chancen hierfür ganz gut. Der Rückstand auf den Tabellendritten ist gering. (mehr …)

Bern gewinnt Spitzenspiel gegen Basel

YB Bern konnte im Spiel gegen den FC Basel einen Rückstand in einen Sieg umwandeln. Die Berner übernehmen mit einem 2:1-Erfolg somit die Tabellenführung in der Super League. Am Ende war es ein Zittersieg gegen die Gastmannschaft aus dem Rheinknie. Speziell in der ersten Halbzeit war der FC Basel die bessere Mannschaft. Der Double-Sieger aus der Schweiz hatte somit jede Menge Mühe, denn der FC Basel zeigte sich in der Ferne gewohnt aggressiv und spielbestimmend. Die Führung der Gäste aus Basel war keinesfalls unverdient. Das Tor für Basel entstand durch einen Foulelfmeter, welchen Arthur Cabral sicher verwertete. Wenige Minuten vor der Halbzeitpause konnte YB Bern den Ausgleichstreffer durch Nsame erzielen. Eigentlich nicht ganz verdient, denn Basel war im ersten Durchgang die weitaus gefährlichere Mannschaft.

YB Bern konnte das Spiel drehen

Nach rund 60 Minuten war es dann geschehen. Die Gastgeber aus Bern gingen durch ein Tor von Maschek Elia in Führung. Diese konnten die Berner bis zum Schlusspfiff erfolgreich verteidigen. Angesichts der zweiten Spielhälfte war der Sieg für Bern am Ende nicht ganz unverdient. Die Mannschaft aus Basel befindet sich nach der Niederlage im Spitzenspiel weiterhin im Mittelfeld der Super League. Seit der Entlassung von Trainer Marcel Koller findet Basel einfach nicht zurück zur alten Stärke. (mehr …)

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Arbeitssieg gegen Klaksvik

Der Sieg der Young Boys gegen die zähe Mannschaft von den Färöer Insel ist als Arbeitssieg einzustufen. Am Ende setzte sich die technisch und spielerisch bessere Mannschaft doch noch mit 3:1 durch. Nach dem 3:1-Erfolg über Klaksvik gibt es für die Schweizer noch eine weitere Qualifikationsrunde zu überstehen. Sollte das gelingen, warten die Play-offs für die UEFA Champions League. Eine Entscheidung gegen die kämpferisch starken Spieler von Klaksvik ist erst in der 82. Spielminute gefallen. Nach einer bereits komfortablen 2:0-Führung für die Berner, gelang den Färingern noch der überraschende Anschlusstreffer. Moumi Ngamaleu war es am Ende, der die Weichen für den verdienten Sieg stellte. Für die beiden anderen Tore der Berner waren Jean-Pierre Nsame und Miralem Sulejmani verantwortlich. Dank einer enormen Leistungssteigerung in der zweiten Halbzeit ging der Sieg über Klaksvik auch in dieser Höhe verdient in Ordnung. Die Nordländer verstanden es hervorragend den Spielaufbau den Rhythmus der Schweizer zu stören. Young Boys Bern fand lange Zeit keine Mittel gegen die lästigen Gegner. In schwierigen Phasen konnte sich der Favorit zum Glück auf seinen Tormann, David von Ballmoos, verlassen. (mehr …)

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Koller erhält vergiftete Treuebekundungen

Die jüngsten Schlagzeilen des FC Basel dürften die meisten Fans doch überrascht haben, zumindest auf den ersten Blick: Trainer Marcel Koller verlängert sein Arbeitspapier, wurde weithin vermeldet. Tatsächlich ging es aber nicht um eine langfristige Ausdehnung der Zusammenarbeit. Stattdessen wurde Kollers Vertrag einfach nur bis Ende August verlängert, da er ansonsten am 30. Juni ausgelaufen wäre. Basel verfuhr genauso mit den meisten anderen Mitgliedern der Mannschaft und des Funktionsteams, die ansonsten den Klub hätten verlassen müssen. Wie sieht es aber mittel- und langfristig aus? Hier gibt der FCB vergiftete Treuebekenntnisse an den Cheftrainer ab.

Koller hätte wohl Meister werden müssen

Selbst die größten Optimisten dürften nach dem 0:1 gegen den FC Sion nicht mehr daran glauben, dass der FC Basel in dieser Saison noch Meister wird. Der Rückstand auf St. Gallen und Bern ist einfach zu groß geworden. Allgemein schleppt sich Kollers Team seit dem Wiederbeginn mehr schlecht als recht durch die Liga. Dem Coach dürfte ein Satz zum Verhängnis werden, den Präsident Bernhard Burgener zu Beginn des Re-Starts sagte. Es gebe keine Diskussionen um den Trainer, Koller solle jetzt die Meisterschaft holen. Unbedingte Treue klingt anders. (mehr …)

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Ausverkauf beim FC Basel

Keine Frage, die Corona-Pandemie trifft auch den FC Basel immens hart. Es könnte durchaus sein, dass der Verein nun einige Profis und Stars zum Schnäppchenpreis in das Ausland verkaufen muss. In den letzten Tagen gibt es immer wieder neue Gerüchte. Betroffen sollen die Spieler Omar Alderete, Jonas Omlin und Eray Cömert sein. Finanzielle Einbußen müssen auch die Basler machen und nun könnte es sozusagen zu einem Ausverkauf einiger Profis kommen. Obwohl seitens vom Bundesrat den Vereinen aus dem Schweizer Spitzensport rund 350 Millionen Franken zugesichert worden sind, müssen sich einige Mannschaften finanzielle Sorgen machen. Die Wichtigkeit wurde jedoch erkannt und deshalb werden die Vereine finanziell unterstützt. Ob das allerdings ausreichen wird, kann an dieser Stelle noch nicht gesagt werden. Schade ist jedoch, dass diese Form der Unterstützung nur mit Krediten angeboten wird. Aufgrund der Notlage beim FC Basel, rückten drei Spieler aus dem Kader in das Interesse europäischer Top-Clubs. Der 26-jährige Torhüter Jonas Omlin, der 23-jährige Verteidiger Omar Alderete und der 22-jährige Abwehrspieler Eray Cömert. (mehr …)

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Beben in Sion: Spieler wurden fristlos gekündigt

Bietet die Schweiz einen Blick in die nahe Zukunft des europäischen Fußballs? Man ist zumindest versucht, dies zu denken, wenn man liest, was sich beim FC Sion ereignet hat. Der Verein hat mehreren seiner Top-Verdiener fristlos gekündigt. Klubpräsident Christian Constantin rechtfertigte diesen Schritt mit „höherer Gewalt“. Die Entlassungen seien deshalb aus „guten Gründen“ und rechtmäßig erfolgt.

Die Rechtfertigung Sions der fristlosen Kündigungen

Constantin erklärte im Kündigungsschreiben, dass der Verein all seiner Einkünfte beraubt worden sei. Zudem könne der Klub den Spielern nicht mehr ihre Arbeitsleistung anbieten. Diese könnten im Gegenzug nicht länger ihre Leistungen erbringen. Deshalb sei der Schritt der Entlassungen nicht mehr vermeidbar gewesen.

Angeblich soll Constantin versucht haben, die Spieler zur Kurzarbeit zu bewegen. Ihr Lohnmaximum wären dann allerdings 12.350 Franken gewesen. Aufgrund der Kürze der Zeit sei es den Sion-Profis jedoch nicht möglich gewesen, das entsprechende Dokument zu unterzeichnen. Der Agent eines Spielers erklärte zudem, dass beim Verein niemand für Nachfragen erreichbar gewesen sei. (mehr …)

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FC Basel: Pepsi bringt die Bosse auf die Palme

Als Getränk ist Pepsi ein bekannter Muntermacher, der das Blut schon mal in Wallung bringen kann. Offenbar gilt dies auch, wenn es sich um Fußballer mit diesem Namen handelt. Zumindest hat Gezim Pepsi die Bosse des FC Basel unlängst gehörig aufgeschreckt und fraglos auch deren Blut in Wallung gebracht. Der talentierte Kosovare ist derzeit an den FC Aarau ausgeliehen, um dort Spielpraxis zu sammeln. Sein Gehalt zahlt der FCB. Im Alleingang hat sich der 21-Jährige dazu entschieden, seine Leihe in Aarau zu beenden und sich bereits von seinem Team verabschiedet. In Basel finden die Verantwortlichen dies überhaupt nicht witzig.

Mangelnde Einsätze in der Hinrunde haben Pepsi zum Gehen bewogen

Laut „AZ“ hat sich Pepsi dafür entschieden, aufgrund seiner mangelnden Einsätze in der Hinrunde die Leihe in Eigenregie zu beenden. Der Mittelfeldspieler kam in 13 von 18 Partien zum Einsatz. Das Ganze war augenscheinlich jedoch wenig durchdacht: Erstens hat sich der FCA im Winter von einigen altgedienten Spielern getrennt. In der Rückrunde sollen dafür Talente ihre Chance erhalten. Dies galt eigentlich auch für Pepsi. Zweitens hat der Kosovare keinen neuen Klub. Drittens gibt es beim FC Basel keinen Platz für den 21-Jährigen. Dies gilt für die erste wie für die zweite Mannschaft. (mehr …)

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EL: Alle schweizerischen Teams punkten am 4. Spieltag

FC Lugano vs. Malmö FF endet 0:0

Das Resultat sagt über die Partie eigentlich alles. Es war ein Spiel, das arm an Höhepunkten war. Die Partie wurde von beiden Seiten hart und intensiv geführt. Davon zeugen allein die fünf gelben Karten, die sich die Schweden in der Partie abholten. Die Teams neutralisierten sich jedoch weitgehend gegenseitig. In der Tabelle der Gruppe B hat dies für beide Mannschaften eher unangenehme Folgen. Der FCL ist mit zwei Punkten weiterhin Letzter. Malmö liegt nur einen Platz davor. Lugano ist mit vier Punkten Rückstand auf Rang 2 fast ausgeschieden.

FC Basel vs. FC Getafe endet 2:1

Der FC Basel der Saison 2019/20 erinnert immer mehr an das Team früherer Tage, das Meistertitel in Serie holen konnte. International bekam dies jetzt der FC Getafe zu spüren. Arthur Cabral brachte das Super League-Team früh in Führung (8. Minute). Jaime Mata konnte zwar kurz vor dem Halbzeitpfiff per Elfmeter ausgleichen (45.). Davon ließ sich Basel allerdings nicht beeindruckend. In der zweiten Hälfte war Marcel Kollers Elf deutlich besser als der Gast aus Spanien. Der Siegtreffer durch Fabian Frei war deshalb hoch verdient (60.). In der Tabelle der Gruppe D steht der FCB mit 10 Punkten souverän auf dem ersten Platz. (mehr …)

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Young Boys nur Remis gegen Roter Stern

In der Liga sind die Young Boys Bern das Maß aller Dinge. In der Königsklasse sind die Schweizer nun nicht vertreten. Es wäre im Spiel gegen Roter Stern Belgrad einiges möglich gewesen. Die Serben waren abgebrühter und stehen somit verdient in der Champions League. Die Young Boys Bern haben ihre Chance im Heimspiel verspielt. Zudem fehlte es an den Geniestreichen von Guillaume Hoarau und Miralem Sulejmani. Beide Top-Spieler haben noch nicht zu ihrem gewohnten Rhythmus gefunden und das spiegelt sich im Spiel der Berner nieder. Die Schweizer haben sich für das Auswärtsspiel viel vorgenommen und beinahe hätte es auch funktioniert. Lediglich ein Tor fehlte, um das Unmögliche doch noch zu schaffen. Roter Stern Belgrad hat das Match geschickt gestaltet und im Verwalten von Ergebnissen sind die Serben absolute Profis. Vor Spielbeginn wurde den Profis aus Bern rasch klar, dass es eine schwierige Aufgabe werden wird. Beim Aufwärmen war es ohrenbetäubend laut und es hagelte Pfiffe durch das gesamte Stadion. Die Stimmung war heiß und bereits zwei Stunden vor dem Anpfiff war die Heimstätte der Serben gut besucht.

Schweizer unbeeindruckt – Spiel über weite Strecken im Griff

Young Boys Bern agierte gewohnt aggressiv und dennoch fehlte am Ende lediglich ein Treffer für die Schweizer. Ein sehr bitterer Fußballabend für den Top-Club aus der Schweiz. Die Atmosphäre war großartig und die Berner haben sich von dieser auch ein wenig treiben lassen. Der Führungstreffer für die Serben durch Aleksa Vukanovic war wie ein Stich in das Herz der Schweizer. Dank eines Eigentors gelang noch kurz vor dem Spielende der Ausgleich, jedoch haben die Gastgeber im Hinspiel zwei Auswärtstore erzielt und stehen somit in der Gruppenphase der UEFA Champions League. (mehr …)

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CL-Qualifikation: Der FC Basel kennt seinen Gegner

Die vergangene Spielzeit war eine Saison zum Vergessen für den FC Basel. Der Serienmeister früherer Tage hatte in der Liga nicht den Hauch einer Chance gegen Young Boys Bern. Zudem scheiterte das Team bereits in der Champions League Qualifikation. Erstmals seit 14 Jahren gab es in Basel keine europäische Gruppenphase zu bejubeln. Dies soll sich in der kommenden Spielzeit nicht wiederholen. Doch die Losgötter waren nicht auf der Seite des FCB. In der zweiten Runde der Qualifikation für die Königsklasse wartet eine harte Nuss.

Basel muss gegen den PSV Eindhoven ran

Der FCB bekommt es mit keinem geringeren Team als dem PSV Eindhoven zu tun. Dies ergab die Auslosung in Nyon. Gegen die Niederländer ist Basel noch nie angetreten. Trainiert wird Eindhoven vom früheren Weltklasse-Mittelfeldspieler Mark van Bommel. Das Prunkstück des Teams ist die Offensive. Hier sorgen Akteure wie Steven Bergwijn, Luuk de Jong und Hirving Lozano für viel Wirbel. Früher hätte man Basel wohl als den großen Favoriten bezeichnet, weil die höchste niederländische Spielklasse über Jahre in dem Ruf stand, zu einer Micky Maus-Liga verkommen zu sein. Doch spätestens seit der überragenden Champions League-Saison von Ajax Amsterdam denkt dies niemand mehr. (mehr …)

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